Zur Interpretation des Ergebnisses sollte immer die Fragestellung im Auge behalten werden. Die nachgewiesenen Erreger stammen nicht zwingend aus dem Euter, sondern können auch aus dem Zitzenkanal und bei verunreinigten Proben aus der Umwelt kommen. Dementsprechend müssen alle weiteren Faktoren, wie die Zellzahl, klinische Symptome, die Vorgeschichte der Kuh und die Situation der Herde in die Interpretation der Ergebnisse einbezogen werden. Auf eine hygienisch einwandfreie Probenahme ist unbedingt zu achten. Stark verschmutzte Proben können einen wichtigen Hinweis auf die Euterhygiene und insbesondere auf die Reinigung der Zitzen geben.

Die jeweilige Menge eines Erregers in einer Probe wird ausgehend vom Schwellenwert wie folgt ausgewiesen:

+ Schwacher Befall
++ Mittlerer Befall
+++ Starker Befall

Parallel zu jeder Erregerbestimmung werden immer auch die Gehalte an somatischen Zellen der Probe ermittelt. Der Ergebnisbericht wird schnell und unkompliziert per E-Mail oder Fax versandt.

Neben der Bereitstellung des Ergebnisberichts bieten wir zudem die Möglichkeit einer individuellen Eutergesundheitsberatung auf Ihrem Betrieb an. Wenden sie sich dazu gerne an unsere spezialisierte Tierärztin:

Dr. Anke van Ohlen
0491/92809-38

Ansprechpartnerin

Christina Schneider
Tel.: 0491 92809-46
Fax: 0491 92809-28
E-Mail: team@lkv-we.de